Wir sind 60+ und Beteiligte

...als Bewohnende, die gute Nachbarschaften leben 

...wir sind mobil unterwegs mit öV, Velos, oder PW 

...wir sind Angehörige die unterstützen und unterstützt werden

...wir setzen uns für eine alters-, sprich generationengerechte Umgebung ein 


Das Alter neu denken!

Im Kanton Freiburg haben ältere Menschen ein verfassungsmässiges Recht auf Teilhabe, Selbstbestimmung, Lebensqualität und Respekt ihrer Persönlichkeit.

Unter dem Motto "Das Alter neu denken!" lanciert VASOS eine Petition für rechtlichen Schutz vor Altersdiskriminierung. Denn das Alter darf kein Nachteil sein - weder im Beruf noch im Alltag oder in der Pflege.


 Petition - Rechtlicher Schutz vor Altersdiskriminierung

 

Fahrplanwechsel 14.12.2024

Am 14. Dezember  2025 findet der diesjährige Fahrplanwechsel statt. Während bei den Bahnen wenig Änderungen zu verzeichnen sind, steht die VBZ Züri-Linie vor grossen Umstellungen. Sie betreffen in erste Linie das Tramnetz, in kleinerem Umfang gibt es auch bei den Buslinien Umstellungen. Ausgelöst werden diese Massnahmen einerseits durch die Führung einer zweiten Tramlinie zwischen Bahnhof Stadelhofen und Rehalp. Damit soll den stark gestiegenen Fahrgastzahlen auf diesem Korridor begegnet werden.  Andererseits erfordern die Bauarbeiten zur Umgestaltung und Erneuerung der Haltestelle Bahnhofquai deren vollständige Sperrung während rund eines Jahres. Die Tramlinien 4, 11, 13 und 14 können nicht mehr durchgehend verkehren und müssen daher während dieser Zeit neu verknüpft werden. Dies führt zu grundlegenden Veränderungen namentlich in der Innenstadt.

Wer keine Überraschungen erleben wird, muss zumindest in der Anfangszeit für jede Fahrt den on-line Fahrplan der ZVV konsultieren. Daraus lässt sich der jeweils optimale Fahrweg leicht ermitteln. Wer sich vorgängig einen Überblick über den neuen Verlauf der einzelnen Linien verschaffen will, greift auf den Liniennetzplan im Flyer, der an allen Verkaufsstellen und auch in den Fahrzeugen verfügbar sein wird. An den bevorstehenden Aktivitäten des Seniorenrats Zürich werden diese Flyer aufliegen. An den zentralen Haltestellen wird auch Personal dafür sorgen, dass jedermann sich orientieren kann.


SR Standaktion an der Alterskonferenz 2025

Sündenbock Boomer

Wie geht es Ihnen, wenn Sie in den Tageszeitungen lesen, was unsere Generation alles falsch gemacht hat? Mich macht es betroffen.

Denn als junge Frau (ja, 1978 war ich 18 und machte mit 10 selbst bezahlten Fahrstunden den Führerschein). Natürlich konnte ich mir damals kein eigenes Auto leisten, dafür reichte das Einkommen aus einem 100% Job nicht. Auch das Skifahren fiel weg, als ich mit 19 das Elternhaus verliess. An Flugreisen war gar nicht zu denken. Wir lernten, keinen Abfall zu hinterlassen, kein Essen wegzuwerfen, regionale Produkte verwenden, selten Fleisch zu essen (weil das Geld dazu nicht reichte). Nun 48 Jahre später gehöre ich zu den gerade noch jungen Seniorinnen. Noch 2 Jahre, dann heisst es nicht mehr 60+ sondern 70+. Noch immer hinterlasse ich keinen Abfall, werfe fast kein Essen weg, verwende regionale Produkte, esse wieder seltener Fleisch, weil es gesünder ist. Wir leben in einer Wohnung, die 8000 kW Strom für Heizung/Warmwasser/elektrische Geräte verbraucht. Kein Oel, kein Gas, keine Klimaanlage. Bei den Flugreisen, da bin ich nicht sparsam, dafür brauchen wir im Winter dann weniger Strom zuhause. Auch Auto fahren wir noch ab und zu. Wieviel haben wir nun falsch gemacht? Machen wir noch immer falsch?

Wie reagieren Sie auf den Vorwurf, dass unsere Generation, die ja eine 13. AHV-Rente nicht brauchen würde, nur für sich schaut?  Im Dezember 1992 wurde der EWR Beitritt mit einem Nein-Anteil von 50,3 % knapp verworfen. Dieser Entscheid wurde akzeptiert. Im März 2024 stimmten 58.2 % der Bevölkerung über alle Altersgruppen hinweg einer 13. AHV-Rente zu. Auch das Ständemehr war erreicht. Im Gegensatz zur EWR Abstimmung wird noch immer der Vorwurf laut, dass sich die Rentnerinnen und Rentner eine Lohnerhöhung zulasten der Jungen gönnen würden.  1978 war ich jung und begann AHV einzuzahlen. Damals waren wir uns einig, dass wir wohl nichts mehr erhalten würden, wenn wir dereinst pensioniert würden. Wir haben uns positiv getäuscht. Als die AHV 1948 eingeführt wurde war das Ziel, dass die AHV den Existenzbedarf. Weil das in der ersten Zeit nicht möglich war, wurden die Ergänzungsleistungen zu AHV/IV geschaffen. Diese sollte nur vorübergehend notwendig sein. Hier ist die Täuschung negativ. Die Ergänzungsleistungen werden je länger je notwendiger, vor allem dann, wenn jemand Pflege in einer Institution bedarf. Und diejenigen, die in 20 Jahren in Rente gehen, werden dann zur AHV eine 13. AHV erhalten, ob wie diese nötig haben oder nicht. Was haben wir nun falsch gemacht?

Was meinen Sie, wie sieht es in der Schweiz aus? Ihre Meinung interessiert uns:


Ihre Meinung zur Pro Senectute Studie interessiert uns:

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Eine Auswahl an aktuellen Dokumenten und Hinweisen

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Unser Jahresbericht ist da! Lesen Sie hier unseren Jahresbericht 2024
Verein «Würde im Alter» (WIMA) gegründet! Das Manifest «Rechte fragiler alter Menschen» des Vereins WIMA fordert Respekt und Achtung für die Würde der Menschen, unabhängig von ihrem Alter.
Zusatzleistungen Umsetzungshilfe zur Änderung der Zusatzleistungsverordnung per 1.1.2025
Lesen Sie hier die: Zusammenfassung Umsetzungshilfe
Age Report Wohnen und Älterwerden in der Schweiz – aktuelle Erkenntnisse und ein Rückblick
Lesen Sie hier den aktuellen Age Report V

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Der Senior*innenrat:

  • Der Seniorenrat ZH verfasst Vorstösse zuhanden des Regierungsrats, die alle Belangen älterer Menschen betreffen, die bei den jährlichen Treffen zusammen mit Pro Senectute und dem Zürcher Rentner Verband eingebracht werden.

  • Seit 2008 lanciert der Seniorenrat ZH lokale Projekte zur Förderung altersfreundlicher Quartiere in der Stadt Zürich und umliegenden Gemeinden. Zum Beispiel das Projekt in Albisrieden, das Modellcharakter hat, liegt ein Bericht vor (Link: PUBLIKATIONEN)

  • Engagement bei der Altersstrategie der Stadt Zürich, die im Herbst 2020 umgesetzt werden soll.

  • Wir vernetzen uns mit gleichgerichteten Organisationen, lancieren Debatten zu Altersthemen und sind Ansprechpartner für altersspezifische Fragen.