Stakeholder 60+

Der Seniorenrat Zürich an der Immo Messe 2024 «Swiss Property Fair Zürich»

«Der Stand des Seniorenrats befand sich am hinteren Ende der Halle, ausgestattet mit einem kleinen Tisch und zwei Stühlen für Simone Gatti und ihren Kollegen. Dieser Stand stach deutlich hervor und wurde von vielen Messebesuchern als "Eyecatcher" wahrgenommen, da er sich von den herkömmlichen Immobilienständen abhob. Während meiner Anwesenheit von zwei Stunden zogen etwa 10 Personen an den Stand, darunter Investoren, Vertreter von StartUp-Unternehmen, Senioren und Seniorinnen, Personal des Gesundheitszentrums Solothurn sowie Besucher aus der Westschweiz und dem Tessin.» 

Beobachterin Anja Gloor, Pro Senectute Zürich

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Die Aktion des Seniorenrates Zürich wurde ermöglicht durch Pro Senectute Zürich, SAW, Altersstrategie Zürich und Kanton Zürich. Am Stand des Seniorenrates Zürich zeigten wir anhand realisierter Projekte, welche aktiven Rollen die Baby Boomer-Generation im Immobilienbereich übernehmen können. Und damit einen Beitrag dazu leisten, dass Familienwohnungen frei werden und Senioren dank gut nachbarschaftlicher Kontakte länger selbständig leben können. Sieh dir die Beiträge an:

Unsere Partner an der Immomesse:

Wohnen

Der Seniorenrat Zürich setzt sich für zahlbare Wohnformen für Menschen im Alter und Menschen mit Behinderungen ein. Dabei stehen gut nachbarschaftliches, selbständiges Wohnen im Fokus. 

Wohnraum für älter werdende Singles und Paare sind nötig: denn 50% der Einfamilienhäuser werden von 1-2 Personen bewohnt. 2021 lebten in der Stadt Zürich 44.5% in 1-Personen- und 27% in 2-Personenhaushalten. Im Kanton Zürich lebe 37.2% in 1-Personen- und 32,7% in 2-Personenhaushalten. Dh rund 70% der Bevölkerung brauch keine Familienwohnungen.

Von den über 80-jährigen leben 80% selbständig. Lediglich knapp 20% der über 80-jährigen leben in einem Pflegeinstitution. Allerdings benötigen davon 30 keine, bzw. geringe Pflegeleistungen. Geeignete Wohnformen und begleitende Unterstützung Zuhause sind nötig!

Generationenwohnen

Generationenwohnen ist heute in aller Munde. Doch wodurch zeichnen sich Wohnprojekte aus, die Generationenbeziehungen bewusst fördern und gestalten wollen? Und was können wir lernen, wenn wir die Entwicklung von völlig unterschiedlichen Wohnprojekten in der ganzen Bandbreite vom Entstehungsprozess über die Organisationscharakteristika bis hin zu baulichen Eigenheiten, der sozialen Zusammensetzung und der Förderung von Nachbarschaftsbeziehungen betrachten?

Das Forschungsteam des ETH-Wohnforum hat  19  Wohnprojekte in der Schweiz im Hinblick auf diese Fragen ausgewählt, dokumentiert und nimmt eine erste Reflexion vor. Präsentiert wird dabei ein reichhaltiges Sample an heutigen Formen des Generationenwohnens und eine Vielseitigkeit an Ansätzen. Das Booklet ist das Ergebnis des praxisorientierten Forschungsprojekts «Generationenwohnen in langfristiger Perspektive – von der Intention zur gelebten Umsetzung». Der abschliessende Bericht mit einer vertieften Untersuchung von sechs Generationenwohnprojekten erscheint im Herbst 2023.

Single- und Zweipersonen-Wohnraum ist gefragt!

Wohnraum für älter werdende Singles und Paare sind nötig: denn 50% der Einfamilienhäuser werden von 1-2 Personen bewohnt. 2021 lebten in der Stadt Zürich 44.5% in 1-Personen- und 27% in 2-Personenhaushalten. Im Kanton Zürich lebe 37.2% in 1-Personen- und 32,7% in 2-Personenhaushalten. Dh rund 70% der Bevölkerung brauch keine Familienwohnungen.

Von den über 80-jährigen leben 80% selbständig. Lediglich knapp 20% der über 80-jährigen leben in einem Pflegeinstitution. Allerdings benötigen davon 30 keine, bzw. geringe Pflegeleistungen. Geeignete Wohnformen und begleitende Unterstützung Zuhause sind nötig!

 

www.zukunftswohnen.ch
www.simonegatti.ch